Spitzenspiel

Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag war klar: ein einfacher Sieg wäre nicht genug, um die Meisterschaft zu erringen. „Dank“ des zu dieser Saison eingeführten sogenannten Schweizer Systems gilt in der Endabrechnung nicht mehr die Anzahl der Siege der Mannschaft, sondern die der einzelnen Matches. Und da die Gastgeber von der TSG TC Mühlhausen/TC Walldorf-Astoria im gesamten Verlauf der Mixed-Runde erst sechs Spiele abgegeben hatten, war die Rechnung ganz einfach: 8:1 oder höher mussten wir gewinnen, um doch noch Meister zu werden.

Angesichts des eher mittelprächtigen Wetters mit leichtem Regen, entschied man sich alle sechs Einzel gleichzeitig zu beginnen. Relativ schnell wurde klar, dass das mit dem hohen Sieg wohl eher nichts werden würde. Christian Huber an Position 1 konnte dank seines starken Aufschlags und gefühlvollen Volleys mit 6:4 6:4 die Oberhand behalten. Die topgesetzten Patrizia Kamuf zeigte einmal mehr eine starke kämpferische Leistung, musste sich aber leider im Matchtiebreak geschlagen geben. Die restlichen Einzel gingen leider alle relativ deutlich an Mühlhausen.

Mit diesem 1:5 ging man relativ entspannt in die Doppel. Doppel 1 und 3 gingen ebenfalls deutlich an Mühlhausen, während Jan Barthel und Luisa Kloé an Position 2 kämpften und sich erst im Tiebreak des dritten Satzes knapp geschlagen geben musste.

Trotz dieser deutlichen 1:8-Niederlage belegt die Spielgemeinschaft des TC Malsch, TCF Frauenweiler und TC Rauenberg einen hervorragenden und zu Beginn der Runde nicht für möglich gehaltenen 2. Platz in der 1. Bezirksklasse.

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