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Pokalsieger!

Einen Tag nach dem Derbysieg stand das Finale der Gruppe 112 im BTV-Pokal auf dem Spielplan. In Frauenweiler war der TC Harmonie Mannheim zu Gast.

Einmal mehr brachte Norman seinen Gegner mit überragender Beinarbeit zur Verzweiflung. Lediglich gegen Ende des zweiten Satzes, als sich der Gegner etwas besser eingestellt hatte und mit dem Mute der Verzweiflung spielte, wurde es nochmal ein bisschen enger. Aber Norman konnte die meisten Angriffe abwehren und brachte am Ende das Spiel doch relativ souverän nach Hause.

Bei Marcel entwickelte sich von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel. Ein einziges Break genügte, um den Satz zu gewinnen. Leider brach im zweiten Satz die alte Verletzung am Knie wieder aus, so dass Marcel sein gewohntes Spiel nicht durchziehen konnte. Folgerichtig ging der zweite Satz verloren und auch im Match-Tiebreak war nichts mehr dagegenzusetzen.

So musste das Doppel die Entscheidung bringen. Jan, für Marcel eingewechselt, und Norman brauchten zu Beginn des ersten Satzes ein paar Spiele, um ihren Rythmus zu finden. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen sie aber immer mehr die Kontrolle und machten am Ende mit zwei souveränen Durchgängen den Pokalsieg sicher!

In der Regionalrunde ist der nächste Gegner nun der TC Östringen.

Spitzenreiter!

Man muss natürlich am zweiten Spieltag nicht unbedingt vom Spitzenspiel reden, aber wenn die beiden siegreichen Mannschaften des ersten Spieltags aufeinander treffen, kann man es trotzdem machen.

Mit der Aufstellung Jan, Chris, Cody, Luisa, Yasmin und Evelyn empfing man den TC Leimen.

Wie schon in der Woche zuvor ließ Chris überhaupt nichts anbrennen und brachte unsere Spielgemeinschaft schnell in Führung. Luisa musste erneut gegen eine deutlich besser platzierte Gegnerin antreten. Im Gegensatz zur Vorwoche gelang es ihr aber das Spiel der Gegnerin zu unterbinden, sie mit geduldigem Tennis zu entnerven und die Führung somit auszubauen. Ihren ersten Einsatz für uns hatte Evelyn, der aber anzumerken war, dass es nicht ihr erstes Spiel war. Auch sie gewann souverän und erhöhte auf 3:0

Im Spitzeneinzel der Herren kam Jan angesicht des ungewohnt späten Beginns überhaupt nicht klar. Erst beim Stand von 0:6 und 0:5 fand er etwas zu seinem Spiel und konnte sogar noch zum 4:5 verkürzen. Die Chance zum 5:5 konnte er leider nicht nutzen und so kamen die Gäste zum ersten Spielgewinn. Bei Cody entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das er vor allem Dank guter Aufschläge am Ende für sich entscheiden konnte. Bei Yasmin ging es im ersten Satz hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Etwas glücklich gewann die Gegnerin dann den ersten Satz im Tiebreak. Danach war der Widerstand etwas gebrochen und der zweite Durchgang ging klar an Leimen.

In den Doppeln war dann relativ schnell klar, dass Eve und Chris ihr Spiel souverän gewinnen würden und somit den Tagessieg unter Dach und Fach bringen würden. Das führte dazu, dass die anderen beiden Doppel Darren und Yasmin, sowie Cody und Viola etwas an Spannung verloren und jeweils in zwei Sätzen unterlagen.

Mit dem zweiten 5:4 Sieg übernahm man die Tabellenführung und wird versuchen, diese am kommenden Samstag bei der Spielgemeinschaft Baiertal-Schatthausen/Dielheim/Meckesheim zu verteidigen.

Und schon wieder rum…

Nachdem die Mannschaft vom TSV Einheit Reichartshausen leider zurück ziehen musste, stand am vergangenen Sonntag, 18. Juli, schon das letzte Verbandsspiel der Saison 2021 statt. Nach einigen knappen Niederlagen in den Begegnungen zuvor, empfing man bei bestem Wetter auf heimischer Anlage die Spielgemeinschaft Gauangelloch/Bammental.

An Position drei ließ Marcel Brucker seinem Gegner keine Chance und brachte unsere Jungs schnell in Führung. Leider lief es bei Alexander v. Paumgartten supotimal und die Gäste konnten in zwei glatten Sätzen ausgleichen. Im Spitzeneinzel von Alex Chatzopulos entwickelte sich ein zäher Kampf mit abwechselnd hochklassigem Tennis und auch immer wieder unerklärlichen Fehlern. In der Verlängerung des Tiebreak hatte Alex dann etwas mehr Nerven – manche mögen es Glück nennen – und entschied den ersten Durchgang für sich. Im zweiten Satz das gleiche Bild: schön herausgespielte Bälle und Fehler, wie man sie aus der Kreisklasse kennt. Aber auch hier hatte Alex das bessere Ende für sich und brachte die SG wieder in Front.

In der zweiten Runde Einzel konnte Jörg Dammer nach schwieriger Anreise seinen Gegner leider nicht ernsthaft in Bredoullie bringen. Nach durchwachsenem Start fand Jan Barthel besser zu seinem Spiel und gewann den ersten Satz im Tiebreak. Im Zweiten hatte sein Gegner nichts mehr zuzusetzen und wurde mit 6:0 deklassiert. In seinem ersten (und letzten) Saisonspiel begann Stefan Kaiser stark und gewann den ersten Durchgang souverän. Ebenso souverän ging Satz Zwei an den Gegner, so dass hier der Matchtiebreak entscheiden musste: mit all seiner Erfahrung konnte Stef diesen souverän mit 10:6 zu Ende spielen.

Mit einem 4:2 ging es dann in die Doppel. Michael Krauser und Stefan konnten zwar ordentlich mitspielen, mussten aber nach zwei deutlichen Sätzen dem Gegner gratulieren. Da zeitgleich auch die Doppel Alex/Jörg und Marcel/Jan ihre ersten Sätze deutlich verloren, musste man vom Worst-Case ausgehen. Während Marcel und Jan sich spielerisch deutlich steigern konnten, ging es bei Alex und Jörg vor allem kämpferisch besser und beide Doppel gingen in den entscheidenden dritten Satz. Jan und Marcel entschieden diesen dann mit 10:6 für sich. Da dies gleichbedeutend mit einem Sieg im Mannschaftskampf war, ließ die Anspannung und Konzentration beim anderen Doppel etwas nach und der Tiebreak ging mit 3:10 verloren.

Dank dieses 5:4-Erfolges konnte man die Gäste in der Tabelle noch überholen und beendet die Saison auf Platz 4.

Leider konnte auf Grund verschiedener Umstände keine Mixed-Mannschaft gemeldet werden. Und auch der BTV-Pokal, der im vergangen Jahr für einige zusätzliche Spiele gesorgt hat, wurde vom Verband leider abgesagt.

Ein kleines bisschen Normalität

Acht Monate sind vergangen seit die Winterrunde nach nur einem Spieltag abgebrochen wurde. Mehrfach wurde der Start der Sommerrunde verschoben, aber am 13. Juni war es soweit: die Herren der Spielgemeinschaft TC Rauenberg/TCF Frauenweiler starteten ihre Saison in der 2. Bezirksklasse beim TC Malsch 2000, mit denen man die vergangenen Winter zusammen gespielt hat.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen (manche Sportkameraden ächzten schon wieder was von „zu heiß“) begann unsere neue Nummer Eins, Alex Chatzopoulos stark und führte früh relativ hoch. Doch sein Gegner kämpfte sich in den Satz zurück und so musste der Tiebreak entscheiden – mit dem besseren Ende für uns. Im zweiten Satz ging dann nicht mehr so viel zusammen und dann setzte auch noch die Kondition ein. Das ließ für den entscheidenden Matchtiebreak nichts gutes erahnen. Aber Alex steckte nochmal alles rein und konnte dann doch relativ souverän den Entscheider für sich gewinnen. Parallel dazu mühten sich Darren Lesniak und Alexander von Paumgartten redlich, mussten am Ende aber ihren Gegner zum verdienten Sieg gratulieren.

In der zweiten Runde Einzel entnervte Norman Refior an Position Zwei den ehemaligen Jugendspieler des TCF und Sohn der TCF-Legende Harald Huber, Christian Huber, mit seiner nachwievor grandiosen Beinarbeit – ein überraschend deutlicher Erfolg. Noch deutlicher und nie gefährdet war der Erfolg von Marcel Brucker. Nur im ersten Satz, in dem der eigene Aufschlag ein massives Handicap zu sein schien, hatte Jan Barthel Probleme. Der zweite Satz war dann ein klare Angelegenheit.

Mit diesem 4:2-Vorsprung entschied man sich mit drei frischen Spielern zu einer 7er-Aufstellung. Norman und Florian im Doppel #1 gaben zwar ihr Bestes, aber gegen die beiden Spitzenspieler des TCM war man am Ende doch klar unterlegen. Etwas mehr Schwierigkeiten als zunächst erwartet, hatte das dritte Doppel, Jan und Darren. Aber nach Gewinn des ersten Satzes in der Verlängerung, setzte sich zunehmend die Erfahrung und taktische Finesse durch. Spannend machtes es Volker Refior und Jörg Dammer an Position Zwei. Nach klar gewonnenem ersten Durchgang schlichen sich einige vermeidbare Fehler ein, so dass es auch hier zu einem entscheidenden Matchtiebreak kam: in diesem konnten wir mit 10:6 die Oberhand behalten.

Damit stand am Ende ein sicherlich verdienter 6:3-Erfolg im Spielbericht, der aber auch anders hätte ausgehen können. Das nächste Spiel steigt am 27.06. beim TC Wiesenbach.

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Sechs Spiele – sechs Tiebreak

Nach dem enttäuschenden 0:6 in Weinheim vor vier Wochen ging es am vergangenen Wochenende zur TSG Dossenheim in deren Halle.

Jan Barthel fand nur schwer zu seinem Spiel und musste den ersten Satz mit 3:6 abgegebn. Im zweiten Durchgang lief es dann viel besser – 6:0. Leider lief dann im Matchtiebreak nicht mehr viel zusammen und der Gegner traf plötzlich wieder alles.

Einen ähnlichen Verlauf gab es bei Florian Pilz, bei dem im ersten Satz fast nichts zusammen lief. Auch im zweiten Durchgang ging spielerisch, mit ungewohnten Hallenbedingungen, nicht so viel, aber er konnte sich ins Match reinkämpfen und mit 7:5 gewinnen. Der entscheidende Tiebreak lief dann ähnlich wie im ersten EInzel, nur mit umgedrehten Vorzeichen und wir gingen mit einem 1:1 aus der ersten Runde Einzel.

Darren Lesniak konnte zu Beginn seinen Gegner dominieren und führte schnell mit 6:0. „Doch dann setzte die Kondition ein,“ und sein Gegner übernahm zusehends das Kommando. Der Matchtiebreak ging dann ziemlich deutlich an Dossenheim.

Einen Satz mit wechselnden Vorteilen auf beiden Seiten zeigte sich bei Stefan Kaiser, den er aber am Ende mit 7:5 gewinnen konnte. Auch hier lief danach nicht mehr soviel zusammen und es kam wie es kommen musste: Tiebreak! Trotz Rückständen von 1:4 und 4:6 kämpfte sich Stef zurück und behielt am Ende mit 10:4 die Überhand.

 

Mit 2:2 ging es in die Doppel. Darren und Jan, nach schwierigem ersten Satz gewann am Ende souverän.

Bei Stefan und Florian musste schon im ersten Satz der Tiebreak entscheiden, den die beiden TCFler knapp für sich entschieden konnten. Nach einem deutlich verlorenen zweiten Satz, musste zum fünften Mal der Matchtiebreak entscheiden. Nach einigem Hin und Her hatte Dossenheim zwei Matchbälle, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Im Gegenzug verwandelte unser Doppel seinen ersten Matchball zum hart erkämpften, aber auch etwas glücklichen 4:2-Erfolg.

Das nächste Spiel ist am 14.03. in „heimischer“ Halle am Schwimmbad in Wiesloch.

Spitzenspiel

Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag war klar: ein einfacher Sieg wäre nicht genug, um die Meisterschaft zu erringen. „Dank“ des zu dieser Saison eingeführten sogenannten Schweizer Systems gilt in der Endabrechnung nicht mehr die Anzahl der Siege der Mannschaft, sondern die der einzelnen Matches. Und da die Gastgeber von der TSG TC Mühlhausen/TC Walldorf-Astoria im gesamten Verlauf der Mixed-Runde erst sechs Spiele abgegeben hatten, war die Rechnung ganz einfach: 8:1 oder höher mussten wir gewinnen, um doch noch Meister zu werden.

Angesichts des eher mittelprächtigen Wetters mit leichtem Regen, entschied man sich alle sechs Einzel gleichzeitig zu beginnen. Relativ schnell wurde klar, dass das mit dem hohen Sieg wohl eher nichts werden würde. Christian Huber an Position 1 konnte dank seines starken Aufschlags und gefühlvollen Volleys mit 6:4 6:4 die Oberhand behalten. Die topgesetzten Patrizia Kamuf zeigte einmal mehr eine starke kämpferische Leistung, musste sich aber leider im Matchtiebreak geschlagen geben. Die restlichen Einzel gingen leider alle relativ deutlich an Mühlhausen.

Mit diesem 1:5 ging man relativ entspannt in die Doppel. Doppel 1 und 3 gingen ebenfalls deutlich an Mühlhausen, während Jan Barthel und Luisa Kloé an Position 2 kämpften und sich erst im Tiebreak des dritten Satzes knapp geschlagen geben musste.

Trotz dieser deutlichen 1:8-Niederlage belegt die Spielgemeinschaft des TC Malsch, TCF Frauenweiler und TC Rauenberg einen hervorragenden und zu Beginn der Runde nicht für möglich gehaltenen 2. Platz in der 1. Bezirksklasse.

Mixed: Dritter Spieltag – Umkämpfter Sieg in Bad Rappenau

Trotz des morgendlichen Regenschauers machten sich am letzten Samstag sechs unermüdliche Tennisspieler*innen auf den Weg zum dritten Mixedspiel nach Bad Rappenau. Die Gastgeber sind eine Woche zuvor mit einem klaren 8:1-Sieg in die Saison gestartet; entsprechend „gewarnt“ waren die angetretenen Akteure.
Da es Mittags noch zu weiteren Schauern kommen sollte, starteten alle sechs Einzel zeitgleich und es ergaben sich zum Teil sehr unterschiedliche Partien. Am schnellsten waren hierbei Ben Ebeling und Florian Pilz (2x TC Frauenweiler), die ihren Gegnern keine Chance ließen und jeweils nur ein Spiel abgaben (6:0 6:1 // 6:1 6:0). Deutlich umkämpfter waren dagegen die anderen Matches. Während Nadja Heinzmann und Michèle Kunze trotz starker Schläge und vielen Ballwechseln am Ende den Kürzeren zogen, hatte Luisa Kloe bei ihrem 6:3 6:1-Sieg die Gegnerin klar im Griff. Zum zwischenzeitlichen Stand von 3:3 sorgte dann der Spieler des TC Bad Rappenau, der Stefan Kaiser im entscheidenden Match-Tie-Break mit 10:5 schlug.
Wie auch schon bei den Spielen der letzten Wochen, mussten die Doppelpaarungen die Entscheidung bringen. Hier zeigten sich Michèle und Florian klar abgebrüht: Mit einem 6:1 6:1-Erfolg fegten sie die Gegner vom Platz. Auch Luisa und Stefan bewahrten bei einsetzendem Regen im zweiten Satz einen klaren Kopf und entschieden das Match mit 6:3 und 7:5 für sich. Den Schlusspunkt setzten dann die Gastgeber, die im letzten Doppel gegen Nadja und Ben im Match-Tie-Break mit 10:7 gewannen.
Am Ende sollte es alles in allem zu einem wichtigen 5:4-Auswärtserfolg reichen. Damit ist die TSG Malsch/Frauenweiler/Rauenberg nach drei von drei Spielen ungeschlagen Tabellenführer. Aber der nächste Gegner wartet schon!

Am 24. August geht es um 13 Uhr auf der Anlage des TC Malsch 2000 gegen den TC Reihen weiter. Wir freuen uns auf tolle Tennisspiele und auf die Zuschauer.

Mixed: Zweiter Spieltag

Nach dem überzeugenden Auftaktsieg am letzten Wochenende, sollte am zweiten Spieltag diese Leistung bestätigt werden. Auf der Anlage des TC Malsch 2000 wurden die Spieler*innen des TC Angelbachtal empfangen und schon in der ersten Runde kam es zu umkämpften Spielen.
Nadja Heinzmann (TC Malsch) bot ihrer Gegnerin gerade zu Beginn des ersten Satzes einen starken Kampf, konnte sich jedoch leider nicht belohnen und musste diesen abgeben. Im zweiten Satz ging es umkämpft weiter, doch schlussendlich ging auch dieser mit an den TC Angelbachtal. Ein anderes Bild bot sich bei Patrizia Kamuf (TC Malsch): Sie ließ der gegnerischen Nummer 1 keine Chance und holte sich den ersten Satz mit 6:1. Im zweiten Satz wurde es dann kurzzeitig spannend, denn Patrizias Kontrahentin gab sich nicht so leicht geschlagen. Doch am Ende hieß es 6:4 und der erste Punkt für die TSG war eingetütet.
Den Höhepunkt der ersten Runde gab es dann auf Position 1 bei Jan Barthel (TC Rauenberg). Er hatte einen starken Gegner, der mit knallharten Schlägen und noch härteren Aufschlägen antrat. Doch Jan wehrte sich, es ging hin und her und schließlich musste der erste Satz im Tie-Break entschieden werden. Hier gab es gleich ein klares Ergebnis und der Satz ging an Jan. Im zweiten Satz hatte der Gegner das bessere Ende für sich und es kam, wie es kommen musste: Der Match-Tie-Break sollte zur Entscheidung beitragen. Wie auch schon im Tie-Break des ersten Satzes hatte Jan dann den kühleren Kopf und machte die 2:1-Führung für die TSG klar.


In der zweiten Runde traten dann Stefan Kaiser (TC Frauenweiler), Michael Krauser und Jutta Rößler (2x TC Rauenberg) zu ihren Spielen an. Stefan hatte leider keinen guten Start im ersten Satz und musste gleich seinen Aufschlag abgeben. Das zog sich dann auch weiter durch den ersten Satz und auch im zweiten Satz lief es nicht so gut. Das zwischenzeitliche Hoch beim Stand von 4:4 konnte er jedoch nicht nutzen und so gab es am Ende eine 2:6 4:6-Niederlage. Völlig anders dagegen Jutta Rößler: Sie ließ der Spielerin auf der anderen Seite keine Chance und fegte sie mit 6:0 6:0 vom Platz. Eine bärenstarke Leistung! Das letzte verbliebene Einzel bot dann ein enges Spiel, bei dem auch mit allen möglichen Tricks gearbeitet wurde (Stichwort Michel: „Isch mach den zweite vun unne!“). Doch trotz starker Aufschläge und einiger guter Ballwechsel ging das Spiel mit 5:7 und 6:7 an den TC Angelbachtal.
Beim Stand von 3:3 gab es zumindest eine erste gute Nachricht: Einen Punkt hatten wir durch die vorzeitige Abreise einer Spielerin des Gegners schon. Und auch bei den gespielten Doppeln ging es mit den guten Nachrichten weiter: Jan und Jutta wussten es gekonnt die teils starken Böen in ihr Spiel einzubauen und fegten die Gegner mit 6:2 und 6:0 vom Platz. Nadja und Stefan hatten dagegen mit dem Wind und ihren Gegnern zu kämpfen. Doch beim Stand von 4:6 und 3:5 kämpften sie sich nochmal rein und drehten das Spiel noch zu ihren Gunsten.
Somit stand am Ende ein 6:3-Sieg auf dem Spielberichtsbogen, was weiterhin die Tabellenführung bedeutet.

Das nächste Spiel findet am 17.08 um 13 Uhr auf der Anlage des TC BG Bad Rappenau statt.

Beginn der Mixed-Runde

Eine Woche früher als eigentlich geplant, geschuldet dem Umstand, das ein Großteil der Mannschaft am ursprünglich geplanten Termin am 31. August in Wiesloch bei Wein&Markt tätig sein wird, begann für die Spielgemeinschaft vom TCF, dem TC Malsch 2000 und dem neu hinzugekommenen TC Rauenberg die diesjährige Mixed-Runde in der 1. Bezirksklasse zu Gast beim SV & FC Zuzenhausen

Lange Zeit konnte Nina Schwan in ihrem Einzel gut mithalten. Nach einigen unglücklich verpassten Chancen ging der erste Satz aber mit 6:4 an „Zuzze“. Im zweiten Durchgang gelang dann leider fast nichts mehr und das Spiel war nach dem 1:6 leider etwas zu schnell weg. Auch Nadja Heinzmann (TC Malsch) versuchte alles, musste sich aber dann im Ergebnis doch deutlich geschlagen geben. Besser lief es bei Jutta Rößler (TC Rauenberg), die ihrer Gegnerin nicht den Hauch einer Chance ließ. „Laufwunder“ Ben Ebeling trieb seinen Gegner fast zur Weißglut, in dem er fast jeden auch aussichtslosen Ball zurückbrachte und so in zwei knappen Sätzen die Oberhand behielt. Keine Probleme widerum hatte Jan Barthel (TC Rauenberg), dessen junger Gegner schlichtweg überfordert wirkte. Das Highlight war dann das Spiel an Position Eins. Christian Huber (TC Malsch) konnte im ersten Satz gegen die starken Aufschläge nicht viel ausrichten und verlor dementsprechend mit 4:6. Im zweiten Satz wurde es dann deutlich besser, 6:0! Aber wie Tennis nunmal so ist, lief dann im entscheidenden Matchtiebreak wieder fast nichts zusammen. Damit stand ein 3:3 vor den abschliessenden Doppeln im Spielbericht.

Hier entschied man sich, halb zufällig, halb aus Absicht, für die drei vereinsinternen Doppel. Kurzen Prozess machte das Rauenberger Doppel mit Jutta und Jan an Position drei mit einem 6:0 6:0. Etwas mehr Mühe hatte das Duo aus Frauenweiler mit Ben und Nina, aber auch hier frustrierten die läuferischen Qualitäten die Gegner so sehr, das am Ende ein verdienter Erfolg herauskam. Christian, zusammen mit Nadja, aus Malsch machte es erneut sehr spannend. Nach einem 7:5 im ersten Satz verlor man den zweiten Durchgang mit dem gleichen Ergebnis. Auch der Matchtiebreak ging in die Verlängerung, in der unser Doppel dann mit 11:9 den Erfolg aller drei Doppel komplettierte.

Mit diesem 6:3-Erfolg steht die Spielgemeinschaft in der, nach nur einem Spiel natürlich nicht ganz so aussagekräftigen, Tabelle ganz oben.

Das nächste Spiel findet am Samstag, 10. August, auf der Anlage des TC Malsch statt. Gegner ab 13 Uhr ist der TC Angelbachtal.

Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss (und manchmal noch ein kleines bisschen höher): Sechster Spieltag der Herren

Sonnatg, 7. Juli, 9.30 Uhr: Zum großen Abstiegsduell empfing die TSG TC Rauenberg/TCF Frauenweiler die Tennisspieler aus Schwetzingen auf der Anlage in Frauenweiler. Für uns war die Ausgangslage sehr eindeutig: Ein „einfacher“ 5:4-Sieg würde alleine nicht reichen um den TC Schwetzingen in der Tabelle zu überholen, denn das in diesem Jahr neu eingeführte Schweizer Modell sieht vor, dass nicht die Anzahl der Gesamtsiege zählt, sondern jedes einzelne Match. Und da hatten die Schwetzinger mit 17:16 Punkten uns gegenüber knapp die Nase vorn.


Doch davon wollten wir uns nicht beeindrucken lassen: Mit großem Einsatzwillen gingen wir in die ersten drei Einzel und konnten dort gleich zwei Spiele für uns entscheiden. Marcel Brucker und Stefan Kaiser ließen ihren Gegnern keine Chance. Auch in der zweiten Runde gingen durch Jan Barthel und Jörg Dammer wieder zwei Punkte an uns, so dass wir etwas entspannter an die Doppel gehen konnten.


Zwei davon mussten wir für uns entscheiden und es gelang in beeindruckender Manier. Alle drei Doppel wurden klar und zum Teil mit großem Kampf gewonnen. Somit endete unsere erste Saison in der zweiten Bezirksklasse doch noch zufriedenstellend mit einer Bilanz von 2:4 Siegen und dem Nicht-Abstieg.